Oberstufenskifahrt 2023 nach Kleinarl in Österreich

Nach einer coronabedingten dreijährigen Pause ging es Ende Januar/Anfang Februar 2023 endlich wieder mit den Jahrgängen 12 und 13 auf Oberstufenskifahrt nach Osttirol, Österreich. Und was soll man sagen: es hat sich richtig gelohnt: toller Schnee, viel Sonnenschein, Tiefschnee vom Feinsten, leere Pisten, gutes Essen, unterhaltsame Abende, wärmende Saunaaufenthalte und noch vieles mehr. Es war ein ‘Mordsgaudi’.

Es folgen ein paar Tagesberichte aus Schüler:innenhand.

Am 27.1.2023 um 18 Uhr fuhr der Bus nach Österreich ab. Die Stimmung ließ sich trotz Frau Wiedlings Anspielungen auf die geplanten Matheaufgaben nicht trüben.
Nach 13 Stunden waren wir auch schon am Ziel.
Im Hotel „Alpenhof Kals” wurde uns erstmal ein Frühstück serviert. Anschließend bezogen wir unsere Zimmer. Diese bestanden aus einem gemeinsamen Flur und Bad sowie 2 Schlafzimmern. Das eine groß und geräumig – das andere ähnelte einer Besenkammer. Viel Zeit zum Ausruhen blieb uns auch nicht, denn nach einem Eintopf zum Mittag ging es direkt auf die Piste.
Herr Kranz stellte uns voller Begeisterung sein Aufwärmprogramm „Aramsamsam” vor, bei dem wir alle laut mitsingen „durften”.
Anschließend lernten die Skianfänger die ersten Basics. Es gab einige Pannen und mehrere Personen mussten aufgefangen werden, um nicht rückwärts den Berg hinunter zu fahren.
Zurück im Hotel gab es Kartoffelspalten und Auflauf zum Abendessen. Danach spielten wir verschiedene Gesellschaftsspiele und gingen schließlich ins Bett.
Es war ein sehr anstrengender und aufregender Tag.

Es war der 29.1.2023 … endlich gut geschlafen und motiviert sind wir alle morgens
aufgestanden und haben uns pünktlich um 8.15 im Gruppenraum getroffen, um gemeinsam
das Frühstück zu genießen … auch wenn der Kaffee Gewöhnung bedarf, war das Frühstück
entgegen unseren Erwartungen sehr lecker.
Im Anschluss gab es wieder eine Rede von Herrn Schroedter, welche von Frau Wiedling
sowie Herr Kranz begleitet wurde. Als die Informationen dann weitergeben wurden, brach
etwas Hektik aus, da bereits in 40 Minuten treffen sein sollte, und Zuspätkommen wollte
man um jeden Preis vermeiden, da man sich so als Instruktor für das Aufwärmen
qualifizierte.
Also stürmten wir alle die Zimmer, machten uns schnell fertig und dann gab es Stau im
Skikeller … blöd gelaufen, aber alle kamen pünktlich, so machten wir uns auf den Weg die
500 Meter zum Anfängerberg in Skischuhen zu laufen … man glaubt es kaum, aber
angenehm war es nicht.
Wir wurden nach dem Aufwärmen in verschiedene Gruppen eingeteilt, je nach Leistung
bzw. Fähigkeit. Wir sind dann alle in den unterschiedlichen Gruppen den Anfängerberg
runtergefahren.

Um 12.30 gab es dann ein leckeres Mittagessen auf der Alm. Nach dem Essen ging es
dann wieder weiter auf die Skier und alle haben fleißig weiter geübt. Kurz vor dem Ende
ging es dann für die Gruppe von Frau Wiedling wieder mit dem Glocknerblick auf den
Berg … dieses Mal erfolgreicher als am Vortag.
Als es dann gegen 16.00 wieder in Richtung Hotel ging, waren viele glücklich, dass sie bald
aus den engen Skischuhen rauskommen. Pünktlich um 18.00 gab es dann Abendbrot und
natürlich wieder eine Rede von Herrn Schroedter.
Diesen Abend war das Programm eine Nachtwanderung, welche die Lehrer mit Fackeln
begleiteten, und natürlich gab es am Ende wieder eine kleine Schneeballschlacht.
Erschöpft ging dann auch der erste Tag vorbei und wir blickten alle motiviert auf die
nächsten Tage.

Tagesbericht 30.1.23 Skifahrt Pia, LeAnn, Jette und Finja

Der Tag startete zu unserem Glück
Mit einem deftigem Frühstück.
Danach mussten die Skischuhe schnell an,
Im Keller ein riesen Andrang.

Alle stapfen zum Anfangshügel,
das Aufwärmen in Ski Sachen ist übel.
In einem Kreis, Rang und Glied,
Sprangen und hüpften wir zu Schroedters Lied.

Aufgeteilt in Gruppen: Schwarz bis blau die Namen
Konnten alle losfahren.
Alle nett und brav,
Das macht MEGA spaß.

Die ersten steilen Stellen,
Enden mit Schockwellen.
Alle kommen heil runter,
Danach sind alle wieder munter.

Auf der Alm dann das Mittagessen,
Der Hunger in einer Skala kaum zu messen.
Blauer Himmel und Sonnenschein,
Ski fahren mit den Freunden das ist fein!

Nach dem Lunch noch ein paar Abfahrten,
Wie Sonne und die Laune gut taten.
Sauna und Schwimmbad sehr begehrt,
Grübeln welche Pisten man wohl morgen fährt.

Beim Abendessen wird sich ausgetauscht,
Wer ist welche Piste runter gesaust ?
Herr Schroedter plant dann fragend:
„So heute ist der Karaoke Abend ?“

Alle trafen sich um viertel nach acht,
Beginn der lustigen Nacht!
Der Lautsprecher macht die background Musik,
Auf dem Display die Lyrics zum Lied.

Herr Schroedter der den Anfang macht und ein Solo singt,
Wie schön doch seine Stimme klingt.
Folgend und emotional, unter uns,
„Call me Maybe“ von den Jungs.

Die Mädchen jedoch ganz klare Sieger,
Mit den Songs von Bibi und Tina!
Alle haben gesungen und gelacht,
Der Abend hat wohl Spaß gemacht.

Später gingen alle zu Bett,
Dieser Tag war wirklich nett!
Mit all den tollen Sängern,
Will man den Urlaub nur verlängern.

Entspannter dritter Skitag

An unserem dritten Skitag in Österreich ließen wir uns morgens mehr Zeit zum ausschlafen da wir unseren Wecker nur fünf Minuten vor Frühstücksbeginn gestellt hatten. Wie auch die letzten Tage begannen wir unseren Morgen damit uns anzuschnauzen, da wieder ein Wecker von uns eine Stunde früher geklingelt hatte, als vereinbart und alle im Zimmer dadurch weckte. Trotzdem legten wir uns daraufhin wieder ins Bett und verschliefen beinahe die Zeit, bei welcher wir spätestens zum Essen erscheinen durften. Mit knapper Not schafften wir es noch rechtzeitig und tilgten erstmal unseren Hunger. Dabei zogen mich meine Tischgenossen abermals auf, da ich keinen Kaffee trinke und bloß weil ich keine morgendliche Koffeinbombe brauche um mehr oder weniger Wach sein zu müssen. Den Schabanak mal beiseite gelegt genossen wir unsere 30min mehr Zeit, welche uns genehmigt wurde um uns Startbereit vor unserem Hotel zu treffen. Von dort brachen wir also zur Skipiste auf um einen weiteren aufregenden Skitag zu erleben. Während einige Anfänger es schafften unverletzt die Schwarze Piste runter zu purzeln machten anderen Fortschritte auf der Roten Piste am Figol. Auch ich hielt mich an diesem Teil des Berges auf um meine Skitechnik im Blockfahren auszubessern und um meinen Freunden Gesellschaft beim fahren zu leisten. So verflog die Zeit und es war Mittagszeit auf der Alm. Als wir ankamen, bestellten sich einige Wiener Schnitzel, während ich mir einen Kaiserschmarrn sicherstellte. Während des Essens beschlossen einige von unser Gruppe nach dem Mittag zurück zum Hotel zu gehen, um am nächsten Tag wieder Top-Fit zu sein. Dazu zählte ich mich auch, weshalb mein Kollege und meine Wenigkeit uns im Schwimmbad unter Aufsicht entspannten. Am Abend hieß der Programm “Blackstory’s und Yoga”, was für eine friedliche Ruhe an diesem Abend sorgte, da alle auch ein wenig geschafft von dem Tag waren. So spielten wir einige Runden Blackstory, bevor meine Freunde und ich noch ein bisschen Tischtennis spielten. Dort besuchte uns auch Herr Schroedter, welcher uns nochmal gnadenlos besiegte, was zufolge hatte das wir mit dem neu gefasten Vorsatz noch besser zu werden in unser Zimmer gingen. Nach einem entspannten Filmanfang schliefen wir alle ein und keiner konnte sich am nächsten Tag noch an das Ende erinnern.

Am Mittwoch starteten wir früh in den Tag rein. Nach einem ausgewogenen Frühstück sind wir alle gestärkt auf die Piste gewandert. Bevor wir losgedüst sind gab es eine phänomenale Aufwärmgeschichte, die von tiefsten Wäldern bis zu einer Fuchs Jagd handelte. Nachdem alle tatkräftig mit gehüpft sind, hat sich heute die Kranzsche Gruppe auf die blaue Piste gewagt. Applaus bitte! Alle sind vollständig von den Anfängerhügeln runtergekommen und machten ab dem Zeitpunkt die Pisten unsicher.

Mit viel Geduld und Mut schafften es alle heile und hungrig die Strecke hinunter und stürmten in unsere heilige gelbe Hütte rein. Nach dem täglich angewöhnten Wiener Schnitzel und dem genialen Kaiserschmarrn , ging es selbstverständlich wieder in die Skier rein. Nach unzähligen weiteren Pisten hat uns die Kraft verlassen und viele verließen die Schneelandschaft. Im Hotel machten sich dann fast alle ready für die heiße Sauna und das kühle Schwimmbad. Als dann alle offiziell um 16 Uhr heim kamen, stürmten alle zur Abendessenszeit den Essenssaal, wie verhungernde Tiere.

Mit einer gemütlichen Runde Uno und weiteren kleinen Spielchen ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen