Ausflug der Musikprofile E und Q2 in die Elbphilharmonie

Am 17.01.2019 fuhren das Musikprofil E und Q2 unter dem Motto „Konzert statt Schule“ zusammen in die Elbphilharmonie nach Hamburg.

Für die meisten Schüler begann der Morgen etwas früher und um 07:17 fuhr der Zug in Reinfeld weiter Richtung Hamburg. Der Weg mit der U-Bahn führte uns bis zur Haltestelle „Baumwall“ an der Kehrwiederspitze. Dort konnte man schon viele andere Schulklassen entdecken und ebenso das „monströse“ Gebäude der Elbphilharmonie. Ein rasches Reinkommen war durch einen Strichcode auf dem Ticket gewährleistet, sodass man einfach durch das Drehkreuz auf die lange Rolltreppe des Gebäudes kam. Mit dieser fuhren wir dann bis oben, wo wir erst einmal die Plaza besichtigten. Man hatte von dort oben einen schönen Blick auf den Hamburger Hafen. Neben zahlreichen Selfies, Fotos und großen Augen kam dann auch zwischendurch der Himmel zwischen den Wolken hervor und bot ein traumhaftes Bild. Nach 20-minütigem Aufenthalt auf der Plaza stellten wir uns als Klasse in eine der vier vorgeschriebenen Reihen. Die Angestellten der Elbphilharmonie trugen Anzüge mit einem typischen Matrosenhemd. Nachdem wir unsere Rucksäcke in einen großen Transportsack verstaut hatten, bestiegen wir noch weitere 4 Etagen per Treppe bis wir zu unseren Plätzen im großen Saal kamen.

Von unseren Plätzen im sogenannten „hinterem Saal“ konnte man sehr gut den Dirigenten sehen, da wir über und hinter der Bühne saßen. Des Weiteren sagte man uns, dass jedes kleinste Geräusch hörbar ist. Und das stimmte. Denn einzelne Gesprächsfetzen konnte man anfangs von der gegenüberliegenden Seite aufgreifen.

In dem Konzert ging es um Dmitrij Schostakowitsch. Es wurden nicht nur Auszüge seiner Stücke gespielt, sondern wurde auch von einer Moderatorin etwas über den russischen Musiker und sein Leben erzählt. Schostakowitsch wurde zu Zeit Stalins von der russischen Führung unter Druck gesetzt, da Stalin einige seiner Werke nicht gefielen.

Das NDR Elbphilharmonie Orchester wurde von dem Dirigenten Stefan Geiger geleitet und spielte Auszüge aus einer Suite für Varieté-Orchester und dem 4. Satz der 5. Sinfonie.

Da es ein Konzert für Schulen war, wurde auch das Publikum mit einbezogen. Es wurden unter anderem Schüler mitten in das Orchester gesetzt und ein Schüler durfte aussuchen, welche Instrumente zusammenspielen sollten.

Als Herr Mascher fragte, wie es war, wurde es unter anderem als imposant und beeindruckend beschrieben. Es war eben mal etwas anderes. Nach einem Gruppenfoto als Erinnerung endete für einen Teil der Gruppe der Schulausflug am „Baumwall“.

Autor: Leon Steer